Das Prüfintervall hängt grundsätzlich davon ab, wie störanfällig das Gerät ist. Ist der Mangel bereits erkannt oder die Ausrüstung veraltet, erhöht sich natürlich das Risikopotenzial. Grundlage für die Festlegung des Prüfintervalls ist die Risikobeurteilung. Natürlich werden auch die Art der Installation, die Art des Betriebs und der Ausrüstung, das Alter und die Umgebung berücksichtigt. Diese bestimmt die sogenannte „Fehlerquote“. Wenn diese weniger als 2 % beträgt, können Sie das Testintervall verlängern. Für die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel in Gebäuden und Werkstätten gilt das einjährige Prüfintervall, für Prüfstellen die zweijährige Frist. Für ortsfeste elektrische Anlagen gelten bis zu 4 Jahre.

Bei einem Betriebsunfall, Unfall oder Schaden verkürzt sich das ECheck-Intervall. Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel werden in der Regel alle 6 Monate geprüft. Bei Mängeln, sehr häufigem Transport oder häufigem Gebrauch beträgt die Frist 3 Monate. Sie können die Frist auch verlängern, wenn die Mängel rechtzeitig behoben werden und der Betrieb reibungslos verläuft.

Ergibt die DGUV V3-Prüfung, dass die Arbeiten ordnungsgemäß ausgeführt wurden und das Gerät einer normalen Beanspruchung ausgesetzt ist, können Sie das Prüfintervall verlängern. Somit ist die Prüfung mobiler elektrischer Betriebsmittel flexibel und betriebssicher.